Der VHTS wurde 1991 auf Initiative unseres 1. Vorsitzenden Hans-Georg Klebig von Betroffenen in Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten als gemeinnütziger Verein gegründet.
Wir sind bundesweit aktiv und außerhalb von Berlin-Brandenburg in Bayern und Baden-Württtenberg mit eigenen Landesverbänden vertreten.
Wichtige Impulse erhielt der Verein durch den Familienrechtler Prof. Dr. Manfred Hinz, Freie Universität Berlin. Er hat sich vehement für die gemeinsame elterliche Sorge eingesetzt und war
maßgeblich am Zustandekommen der Reform des Kindschaftsrechts beteiligt, die im Jahr 1998 in Kraft trat.
Wir machen uns stark für einen respektvollen Umgang mit dem Partner und treten dafür ein, die mit der Trennung wirtschaftlich verbundenen Folgen, etwa im Bereich des Unterhaltes und der
Vermögensteilung, fair zu regeln.
Mit unserer Arbeit wollen wir die Belastung der betroffenen Partner und der minderjährigen Kinder so gering wie möglich halten. Studien belegen, dass Menschen durch einen erbittert
geführten Streit gesundheitlich beeinträchtigt werden können und dann auch im Beruf nur noch eingeschränkt leistungsfähig sind. Stress in der Familie und bei der Arbeit zermürbt auf Dauer
jeden. Soweit muß es ncht kommen.
Wenn sich Eltern trennen, geraten automatisch auch die Kinder in Mitleidenschaft. Wir unterstützen alle Initiativen, die zerstrittenen (Ehe-)Paaren helfen, wieder Vertrauen in den anderen zu fassen
und damit ihre volle Erziehungskompetenz zurückzuerlangen. Die Kinder sollen baldmöglichst wieder Eltern haben, die sich voll und ganz um die kindlichen Belange kümmern können.
Nur allzu oft reicht das Einkommen, von dem bislang die Familie gelebt hat, nicht aus, um damit zwei Haushalte zu finanzieren. Zusätzlich ist es hart, wenn nach der Trennung auch noch die günstige Besteuerung von Ehegatten wegfällt.
Immer mehr Menschen sind von Trennung und Scheidung betroffen. Viele befürchten, alles zu verlieren und kämpfen bis zum bitteren Ende.
Mit der Trennung oder Scheidung ist die Familie aber nicht am Ende. Eltern bleiben trotz allem auch weiterhin Eltern. Die Kinder brauchen ebenfalls für ihre gedeihliche Entwicklung nach wie vor beide Elternteile, die sich um sie kümmern und die für ihr Wohlergehen Sorge tragen. Leben Mutter und Vater in getrennten Haushalten, wünschen sich Kinder in der Regel engen Kontakt zu beiden Elternteilen.
Hierbei wollen wir helfen. Unser Name ist gleichzeitig unser Programm. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre familiäre Situation human und interessengerecht zu gestalten. Wichtig ist, dass die Weichen gleich am Anfang richtig gestellt werden. Auf diese Weise gibt es auf keiner Seite einen Verlierer.